Die Bibel ist interkulturell, weil


ihre Texte in kulturell-vielschichtigem Kontext entstanden sind


zwischen Entstehungszeit der Texte und ihrer jeweiligen Deutungszeit sich das kulturelle Umfeld verändert hat 


ihre Interpretinnen und Interpreten aus kulturell unterschiedlichem Hintergrund kommen 



Während langer Zeit waren (akademisch-)nordatlantische Interpretationsweisen für eine "anerkannte" Bibelauslegung bestimmend. Durch den interkulturellen Dialog geraten weitere Zugänge ins Blickfeld. Das kreative Zusammenspiel der Methoden wird vielfältiger.

Das Institut interessiert sich für Interpretationszugänge, die heilende Prozesse ermöglichen und postkoloniale/
postpatriarchale Aspekte miteinbeziehen (bzw. präkoloniale/ präpatriarchale...).

Eine Rolle spielen auch die sog. "Ecological Hermeneutics".